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Light-Produkte - gar nicht so kalorienarm, wie die Werbung glauben macht?

Wie immer im Leben – alles ist relativ. Mit Ausnahme von Milchprodukten, die fettreduziert sind, bieten Light-Produkte keine Gewähr, dass Sie auch wirklich ein kalorienarmes Lebensmittel zu sich nehmen. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall. Der Grund ist einfach: Meist werden gerade solche Lebensmittel als Light-Produkte angeboten, die an sich schon viel Fett oder Zucker enthalten und daher besonders kalorienreich sind, wie z.B. Wurst, Limonade oder Süßigkeiten. Auch fett- oder zuckerreduzierte Produkte können noch sehr kalorienreich sein – eine Light-Leberwurst hat immer noch doppelt so viel Kalorien wie magerer Schinken oder ein pflanzlicher Brotaufstrich. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass die - durchweg teureren - Light-Produkte durchschnittlich 185 kcal pro 100 g enthalten. Eine gesunde Mischkost kommt im Durchschnitt auf gerade mal 120 kcal pro 100 g.    

Wir raten Ihnen: Light-Produkte eignen sich nicht zum Abnehmen. Statt komplett auf Light-Produkte umzusteigen, sollten Sie einfach von allem etwas weniger essen. Ändern Sie auch ungesunde Ernährungsgewohnheiten, die sich in Ihren Tagesablauf eingeschlichen haben – z.B. der Verzicht auf das Frühstück oder ständige Hektik während der Mahlzeiten. Essen Sie wirklich nur dann, wenn Sie Hunger verspüren, nicht aus Gewohnheit oder zur Beruhigung einer inneren Anspannung.

 

Abnehmen durch mehr essen - widersinnig, oder nicht?

„Wer abnehmen will, muss hungern!“ Dieses jahrhundertealte Missverständnis sorgt bis heute für unendlich viel Frust und Enttäuschung bei Millionen von diätwilligen Frauen und Männern. Denn wenn Sie glauben, dass überschüssige Pfunde nur dann purzeln, wenn Sie möglichst viel hungern, dann steuern Sie direkt auf den Jo-Jo-Effekt zu: Nach anfänglichen Gewichtsverlusten haben Sie das Ausgangsgewicht bald wieder drauf – und meist sogar noch mehr.

Essen Sie sich stets satt, wenn Sie abnehmen wollen. Denn wenn Ihr Körper tagelang zu wenig Kalorien erhält, wird ihm eine Hungersnot vorgegaukelt und er schaltet sein „Energiesparprogramm“ ein. Die Natur hat den menschlichen Organismus so programmiert, dass er bei einem knappen Nahrungsangebot den Kalorienverbrauch herunterfährt und jede Kalorie besonders gut verwertet. Die nur scheinbar „widersinnige“ (s.o.) Folge: Selbst bei geringen Nahrungsmengen erhöht sich das Körpergewicht ständig weiter. Manche Menschen essen tatsächlich kaum mehr als das sprichwörtliche Blatt Salat und werden trotzdem immer dicker!         

Wir raten Ihnen: Wenn Sie hungern und zu wenige Kalorien zu sich nehmen, gibt der Körper Alarm, schaltet auf Sparflamme und versucht, möglichst viele Fettreserven anzulegen. Essen Sie vor allem nicht zu fett, stattdessen Vollkornprodukte wie Nudeln oder Reis. Sie enthalten viel Ballaststoffe und sättigen gut. Wenn Sie jetzt noch wöchentlich 1000 kcal durch leichten Ausdauersport (drei Stunden Walking oder Radfahren) verbrauchen, steht einer dauerhaften, frustfreien Gewichtsreduzierung nichts im Wege.

  

Ist Rotwein gesünder als Weißwein?

Das Thema Weingenuss ist höchst differenziert zu betrachten. Der eine sagt subjektiv, „Rotwein ist gesund“, der andere wird die Formulierung „weniger ungesund als Weißwein“ benutzen. Sieht man aber einmal von dem „Problemthema Alkohol“ ab (Rotwein hat zwischen elf und über 14 Prozent Alkohol, und ein sorgsamer Umgang mit diesem Risikofaktor ist dringend angeraten) und erweist Paracelsus die Referenz, der schon vor 500 Jahren sagte, dass allein die Dosis bestimme, ob ein Ding ein Gift sei, dann stellt man fest, dass Rotwein unbestreitbar vorteilhafte Wirkungen z.B. auf Herz und Gefäße haben kann.

Die Wissenschaft ist sich mittlerweile einig, dass bestimmte Inhaltsstoffe des Rotweins, z.B. Gerbstoffe wie Flavonoide, Tannine oder das Resveratrol, eine Schutzwirkung auf Herz und Gefäße haben. Diese Stoffe kommen vor allem in der Schale von roten Trauben vor. Sie wirken unter anderem als Antioxidantien, die aggressive Sauerstoffverbindungen (freie Radikale) im Körper neutralisieren.

Wir raten Ihnen: Aus Gründen der Herz-Kreislauf-Prophylaxe muss kein Nicht-Weintrinker auf Rotwein umsteigen. Die gesunden Gerbstoffe, die Herz und Gefäße schützen, sind nämlich auch in Traubensaft, Tee, Äpfeln, Tomaten, Zwiebeln und vielen weiteren Nahrungsmitteln enthalten. Dies zum Trost aller abstinent lebenden Menschen. Wer aber auf sein regelmäßiges Glas Wein nicht verzichten möchte, der soll zum Roten greifen und dabei nicht vergessen, dass Schritte wie das Rauchen aufgeben, fettarme Ernährung und regelmäßige Bewegung die unumstritten beste Wirkung auf die Herzgesundheit haben.       

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